
Diese Webseite entstand 2018, als ich mir vor Jahren bewusst wurde, dass die Menschheit ökologisch und sozial auf eine Katastrophe zurast. In meiner Naivität dachte ich, Informationen könnten einen Unterschied machen. Wenn nur alle erkennen würden, dass es 5 vor 12 ist, dann würden die Menschen auch entsprechend handeln. Ich glaubte, ich könne durch Information und Argumentation einen Beitrag leisten, gegen die Leugnung des Klimawandels oder das zunehmende politische Abdriften nach rechts.
2025 stehen wir vor einer Welt „alternativer Fakten“. Der politische Rechtsruck ist vollzogen und wird vermutlich weiter voranschreiten. Die USA werden mehr und mehr zu einer autoritären Oligarchie. Möglichst schnelle Aufrüstung ist das Gebot der Stunde. Krasse ökonomische Ungleichheit wird hingenommen, wie ein Naturgesetz. Der Klimawandel ist für weniger als 10% der Menschen in der BRD das drängendste Problem. Themen wie Artenschutz dringen kaum bis ins Bewusstsein vor. Die ökologischen und sozialen Ambitionen der EU werden gerade von den rechten Fraktionen des EU-Parlaments geschreddert. Und bitteschön: auf keinen Fall irgendwelche Katastrophenszenarien – das verschreckt die Menschen.
Ganz ehrlich: mir fällt nichts mehr ein. Eine Webseite zu Nachhaltigkeitsthemen zu gestalten, wirkt inzwischen lächerlich, geradezu peinlich (zumal es inzwischen sehr viel bessere Seiten gibt, als dieser Entwurf hier). Kann ich wirklich behaupten, es mache einen Unterschied, wie sich der/die Einzelne verhält? Darf ich überhaupt über nachhaltiges Handeln schreiben, wenn ich doch selbst an tausend Stellen weit unterhalb dessen bleibe, was sinnvoll und erforderlich wäre?
Der einzige gute Grund für ein Bemühen um eine Lebensweise, die versucht, möglichst gut im Einklang mit der Natur, den Menschen und Tieren zu sein, ist letztenendes Liebe. So kitschig sich das auch anhören mag. Wenn wir die Kostbarkeit aller Lebensformen erfahren und unsere innige Verbindung mit ihnen, dann ist es gar nicht mehr entscheidend, ob unser Handeln im Großen und Ganzen einen Unterschied macht. Wenn wir etwas größeres bewirken können, dann ist das gut. Aber auch, wenn unser Handeln am Lauf der Welt nichts ändern mag: So, wie ich eine Blume um ihrer selbst willen pflege, so kann ich versuchen, mit allen Dingen und Wesen möglichst gut umzugehen – um ihrer selbst willen.
Ein Weg in die Erfahrung der Verbundenheit kann die Stille sein. Tiefe, gegenstandsfreie Meditation führt zu einer Erfahrung der Verbundenheit, des Ungetrennt-Seins. Jenseits aller Religionen, Konfessionen und Ideologien gibt es einen Weg zu einer unmittelbaren Erfahrung der Wirklichkeit, die alles Denken übersteigt. Und es gibt Anleitung und Unterstützung, um so einen Weg finden und gehen zu können:

Hinweis: Die Webseite was-sollen-wir-tun wird gerade Schritt für Schritt neu erstellt. Einzelne Teile werden daher nicht korrekt angezeigt.
Act now
This website was created in 2018, years after I became aware that humanity is hurtling towards ecological and social catastrophe. In my naivety, I thought information could make a difference. If only everyone realized that it was almost too late, then people would act accordingly. I believed I could contribute through information and argumentation, against climate change denial and the increasing political drift to the right.
By 2025, we will face a world of „alternative facts.“ The political shift to the right is complete and will likely continue. The USA is increasingly becoming an authoritarian oligarchy. Rapid rearmament is the order of the day. Stark economic inequality is accepted as a law of nature. Climate change is the most pressing problem for less than 10% of people in Germany. Issues like species conservation barely register in the public consciousness. The EU’s ecological and social ambitions are currently being dismantled by the right-wing factions in the European Parliament. And please: absolutely no disaster scenarios – that would scare people away.
Designing a website about sustainability seems ridiculous these days, downright embarrassing (especially since there are so many better sites out there than this draft). Can I really claim that individual behavior makes a difference? Am I even allowed to write about sustainable practices when I myself fall far short of what’s sensible and necessary in countless ways?
The only truly good reason to strive for a way of life that attempts to be in harmony with nature, humanity, and animals is ultimately love. However corny that may sound. When we experience the preciousness of all life forms and our profound connection with them, then it no longer matters whether our actions make a difference on a grand scale. If we can achieve something greater, then that’s good. But even if our actions don’t change the course of the world: just as I tend a flower for its own sake, so too can I try to treat all things and beings as well as possible—for their own sake.
Silence can be a path to experiencing interconnectedness. Deep, objectless meditation leads to an experience of interconnectedness, of being undivided. Beyond all religions, denominations, and ideologies, there is a path to a direct experience of reality that transcends all thought. And there is guidance and support to find and follow such a path:
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